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Das schreibt die "Bild" über das Flüchtlingsdrama in Österreich

ABD0102_20150827 - PARNDORF - ?STERREICH: ZU APA0334 VOM 27.8.2015 - In dem auf einem Pannenstreifen auf der A4 in der N?he von Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) abgestellten Lastwagen d?rften mindestens 30 Fl?chtlinge ums Leben gekommen sein. Im Bild: Einsatzkr?fte der Polizei und der Spurensicherung neben dem abgestellten Lkw, in dem die Fl?chtlinge gefunden wurden, am Donnerstag, 27. August 2015, auf der A4. - FOTO: APA/ROLAND SCHLAGER
Veröffentlicht: 27. August 2015 21:09 Uhr
Die "Bild-Zeitung" (Berlin) schreibt in ihrer Freitag-Ausgabe zur österreichischen Flüchtlingstragödie:

"Zufall? Schicksal? Während Europas Minister und Regierungschefs in Wien darüber diskutieren, wie wir der Flüchtlingsströme Herr werden sollen, entdeckt die Polizei einen Transporter mit toten Flüchtlingen. Die Entfernung zwischen Tagungsort und Fundort: 50 Kilometer. Zu weit, als dass der Leichengeruch die herrschaftlichen Räume der Wiener Hofburg erreichen könnte. Zu nah aber, um weiterhin über das Flüchtlings-thema als verwaltungstechnisches Problem diskutieren zu können. Will uns das Schicksal damit etwas sagen? Vielleicht: Hört auf, in Kommissionen zu debattieren und zu taktieren. Einigt Euch! Jetzt! Handelt! Der Tod, die Not, das Grauen klopfen an die Tür des Sitzungssaals - und an unser aller Türen. Täglich sterben Flüchtlinge im Mittelmeer. Und jetzt auch bei uns."

(Quelle: salzburg24)

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