Wie Liftbetreiber Karl Fussi in einer Aussendung mitteilte, war der sogenannte Rosenkranz-Sessellift gegen 14.30 Uhr stehengeblieben, weil ein Lagerschaden bei der Umlenkrolle auftrat. Da eine sofortige Reparatur nicht möglich war, wurde kurz vor 15.00 Uhr die Bergung gestartet. Das Kommando Luftstreitkräfte des Bundesheeres schickte drei Besatzungen mit Alouette-III-Hubschraubern aus Aigen im Ennstal zum Kreischberg. Die Maschinen sind mit Bergewinden und Stahlseilen ausgestattet.
Großeinsatz am Kreischberg
Die Flugretter halfen, die festsitzenden Snowboarder und Skifahrer abzuseilen. Zusätzlich waren auch zwei Hubschrauber des Innenministeriums und einer des ÖAMTC im Einsatz. Gegen 17.15 Uhr war die Rettung aller Wintersportler abgeschlossen. Fussi will bis zur Reparatur den Liftbetrieb am Rosenkranz mit einem Schlepplift weiterführen.
(APA)
(Quelle: salzburg24)