17.01 Uhr: Erster Einkaufssamstag ganz gut angelaufen
Der erste Weihnachtseinkaufssamstag ist nach Angaben des Wirtschaftskammer-Handelsobmanns Peter Buchmüller “nicht untypisch” verlaufen. Ab dem Vormittag sei die Frequenz im heimischen Handel sehr gut gewesen, und in seinem eigenen Betrieb – zwei Lebensmittelläden in Salzburg – sei das Geschäft besser gelaufen als im Vorjahr, berichtete er der APA am Nachmittag.
16.29 Uhr: Identitären-Demo in Spielfeld ohne Zwischenfälle
Die Demonstration “Grenzen dicht” der Identitären ist am Samstagnachmittag beim steirischen Grenzübergang Spielfeld ohne Zwischenfälle zu Ende gegangen. Laut Polizei waren rund 450 Teilnehmer zugegen.
16.11 Uhr: Homer Simpsons Stimme - Norbert Gastell ist tot
Der Schauspieler und Synchronsprecher Norbert Gastell ist tot. Wie seine Witwe der Deutschen Presse-Agentur am Samstag bestätigte, starb er am Donnerstag im Alter von 86 Jahren zu Hause im Münchner Stadtteil Ramersdorf.
15.51 Uhr: Nordkorea scheiterte mit U-Boot-Raketentest
Nordkoreas Streitkräfte haben nach südkoreanischen Medienberichten eine weitere U-Boot-Rakete testen wollen. Doch gebe es Hinweise, dass der Start am Samstag fehlgeschlagen sei, berichtete die Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Regierungskreise. Auf dem Japanischen Meer (Ostmeer) würden Trümmer schwimmen, die von einer U-Boot-gestützten ballistischen Rakete (SLBM) stammen könnten.
15.41 Uhr: Schweizer Regisseur Luc Bondy 67-jährig gestorben
Von einem “geglückten Fang” sprach Wiens Kulturstadträtin und Festwochen-Präsidentin Ursula Pasterk (SPÖ), als sie den “Weltregisseur” und “internationalen Theaterzauberer” Luc Bondy 1997 an Bord der Wiener Festwochen holte. Bis 2013 blieb der Schweizer Theatermacher und Autor Wien erhalten und Österreich bis zuletzt eng verbunden. Nun ist er im Alter von 67 Jahren in Paris gestorben.
15.21 Uhr: Tausende demonstrierten in Hannover gegen Politik der AfD
Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag in Hannover friedlich gegen den Parteitag und die Politik der Alternative für Deutschland (AfD) demonstriert. Die Veranstalter sprachen am Nachmittag von rund 3.000 Teilnehmern, die Polizei zählte etwa 1.200 Menschen.
13.41 Uhr: Tsipras macht bei Reformen in Griechenland Druck
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras will laut Medien noch in diesem Jahr weitere Reformen im Parlament durchsetzen. Dazu bat er am Samstag die Parteichefs der Opposition zu einem “Nationalen Dialog”. Auf der Agenda stehen die Pensionsreform, die Reform des Versicherungssystems und das Thema Flüchtlingskrise, wie es hieß.
13.11 Uhr: Polizei veröffentlicht Beschreibung von Vergewaltiger
Die steirische Polizei hat die Personenbeschreibung jener beiden Männer veröffentlicht, die vorigen Freitag in Leoben eine 15 Jahre alte Schülerin vergewaltigt haben. Einen der Täter konnte die Schülerin beschreiben, den anderen hatte sie nicht gut sehen können, da er sie von hinten festgehalten hatte.
12.33 Uhr: Weihnachtspostamt Christkindl hat Arbeit aufgenommen
Das Weihnachtspostamt Christkindl hat mit dem ersten Advent-Wochenende wieder seine Arbeit aufgenommen. Seit 1950 werden von dort Grüße in alle Welt mit besonderen Marken und Stempeln verschickt – mittlerweile sind es mehr als zwei Millionen im Jahr.
12.51 Uhr: Luftverschmutzung in Peking erreicht alarmierende Werte
Der als besonders gefährlich geltende Feinstaub hat in Peking am Samstag fast das Zwanzigfache des Grenzwerts der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erreicht. Die Behörden warnten die etwa 20 Millionen Einwohner der chinesischen Hauptstadt vor “schwerer Luftverschmutzung” und forderten die Menschen auf, nicht vor die Tür zu gehen.
12.18 Uhr: Schwerer Schaden in russisch-türkischen Beziehungen
Der Schaden für die russisch-türkischen Beziehungen durch den türkischen Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs ist nach Ansicht des Kremls schwer wiedergutzumachen. Präsident Wladimir Putin widme dem Vorfall seine maximale Aufmerksamkeit, betonte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Samstag im Staatsfernsehen. Noch am selben Tag wollte Russland Sanktionen gegen die Türkei bekannt geben.
12.11 Uhr: Mazedonien errichtet Metallzaun an der Grenze
Mazedonien hat am Samstag mit dem Bau eines Grenzzauns zu Griechenland begonnen, um nach eigenen Angaben die Flüchtlingsströme aus dem Nachbarland besser steuern zu können. “Wir möchten betonen, dass die Grenze offen bleibt”, sagte ein Regierungssprecher. Der Zaun solle die Menschen zu den Kontrollpunkten lenken, um sie zu registrieren und zu versorgen.
11.51 Uhr: Papst würdigt christliche "Märtyrer" in Uganda
Bei einem Besuch in Uganda hat Papst Franziskus am Samstag die christlichen “Märtyrer” des Landes gewürdigt und einen neuen missionarischen Eifer von allen Gläubigen gefordert. Um Wort und Liebe Gottes zu verbreiten, müsse man nicht in die Ferne reisen, es gebe auch in der Heimat genügend Gelegenheiten dafür, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Samstag.
11.51 Uhr: Audi-Chef muss sich in Abgas-Skandal erklären
Audi muss einem Bericht zufolge den Aufsichtsrat der Konzernmutter Volkswagen rasch über die möglichen Manipulationen an 3-Liter-Diesel-Motoren aufklären. Audi-Chef und VW-Konzernvorstand Rupert Stadler solle erklären, warum die Nobelmarke erst den Einsatz von Software, die in den USA als illegal gilt, dementierte, dann aber vor wenigen Tagen doch einräumen musste.
11.11 Uhr: Gewerkschaft prüft nach Zielpunkt-Pleite rechtliche Schritte
Die Pleite der Supermarktkette Zielpunkt könnte nun rechtliche Schritte gegen die Eigentümer nach sich ziehen. Wie die “Wiener Zeitung” am Samstag berichtete, lässt die Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA-djp) eine Strafanzeige gegen Georg Pfeiffer und die verantwortlichen Geschäftsführer und Aufsichtsräte erstatten. Es geht dabei im Wesentlichen um Krida-Tatbestände.
10.41 Uhr: Vier Polizisten bei Angriff in Ägypten getötet
Bei einem bewaffneten Angriff sind in Ägypten vier Polizisten getötet worden, teilten ägyptische Regierungsstellen mit. Wie die staatliche Zeitung “Al-Ahram” online berichtete, eröffneten die vermummten Täter am Samstag von einem Motorrad aus das Feuer auf einen Kontrollpunkt der Sicherheitskräfte nahe der Pyramiden von Gizeh. Anschließend seien sie geflüchtet.
10.41 Uhr: Verletzte nach Raketenangriff auf UNO-Stützpunkt in Mali
Bei einem Raketenangriff auf einen Stützpunkt der Vereinten Nationen in Mali sind nach ersten Angaben mehrere Menschen verletzt worden. Bei dem Zwischenfall gegen 04.00 Uhr Ortszeit am Samstag seien vier oder fünf Raketen auf die Basis in Kidal im Nordosten des westafrikanischen Landes niedergegangen, sagte ein Sprecher der Vereinten Nationen.
10.31 Uhr: Sammelstellen an Südgrenze am dritten Tag in Folge leer
Die Sammelstellen für Flüchtlinge an der steirisch-slowenischen Grenze waren am Samstag am frühen Vormittag am dritten Tag in Folge leer. Sowohl in Bad Radkersburg als auch in Spielfeld und in den gegenüberliegenden Orten Gornja Radgona und Sentilj befanden sich keine Flüchtlinge, wie die österreichische und die slowenische Polizei mitteilte.
10.01 Uhr: Hoffnung auf Begnadigung von saudi-arabischem Blogger
Nach internationalem Druck prüft Saudi-Arabien nach Aussage des Schweizer Staatssekretärs Yves Rossier die Begnadigung des Bloggers Raif Badawi. Dieser sollte wegen Beleidigung des Islams mit Haft und 1.000 Stockhieben bestraft werden.
9.11 Uhr: Weltweite Demonstrationen gegen Klimawandel
Vor dem Auftakt des Weltklimagipfels in Paris machen Aktivisten rund um den Globus Druck zu mehr Klimaschutz. An einer Auftaktkundgebung am Freitag im australischen Melbourne hatten sich 40.000 Menschen beteiligt. Samstag früh gingen in der philippinischen Hauptstadt Manila tausende Menschen auf die Straßen, um auf die Verletzlichkeit ihres Landes aufmerksam zu machen.
8.11 Uhr: Japan will Walfang trotz Verbots wieder aufnehmen
Japan will trotz eines internationalen Moratoriums bis Ende März den Walfang in der Antarktis wieder aufnehmen. Mit dem am Freitag angekündigten Schritt dürfte das Land weltweit Proteste hervorrufen. Im März vergangenen Jahres hatte der Internationale Gerichtshof entschieden, dass Japan seinen jahrzehntelangen Walfang in der Antarktis stoppen muss.
8.01 Uhr: Donald Trump verliert an Zustimmung seiner Parteifreunde
Der führende US-Präsidentschaftsbewerber der Republikaner, Donald Trump, hat nach umstrittenen Äußerungen zu den Anschlägen von Paris deutlich an Unterstützung seiner Parteifreunde eingebüßt. In der am Freitag veröffentlichten Reuters/Ipsos-Umfrage favorisieren nur noch 31 Prozent der Republikaner den Milliardär als Kandidaten für die Präsidentenwahl im kommenden Jahr.
7.41 Uhr: Drei Tote bei Schießerei in Abtreibungsklinik in den USA
Bei einer Schießerei in einer Abtreibungsklinik im US-Staat Colorado sind am Freitag nach Polizeiangaben drei Menschen getötet worden. Ein Mann stürmte demnach bewaffnet in die Klinik in Colorado Springs und schoss um sich. Er habe sich rund fünf Stunden lang in dem Gebäude verschanzt und sich eine Schießerei mit der Polizei geliefert, ehe er schließlich zur Aufgabe bewegt werden konnte, hieß es.
22.41 Uhr: Brasilien klagt nach Dammbruch Minenkonzerne
Nach dem verheerenden Dammbruch bei einer Eisenerzmine plant Brasilien eine milliardenschwere Schadenersatzklage gegen die beiden Bergbaukonzerne BHP Billiton und Vale. Umweltministerin Izabella Teixeira sagte am Freitag, das Land werde umgerechnet 4,9 Milliarden Euro von den beiden Unternehmen verlangen.
22.01 Uhr. Erneut Proteste in Chicago nach Todesschüssen auf Schwarzen
Nach der Veröffentlichung von Videoaufnahmen tödlicher Polizeischüsse auf einen afroamerikanischen Teenager sind in der US-Metropole Chicago am Freitag erneut tausende Menschen auf die Straße gegangen.
21.51 Uhr: Weiter Spekulationen um Totalverkauf der Telekom Austria
Nachdem Ende Oktober der “Standard” und der “Kurier” schon geschrieben hatten, dass die teilstaatliche Telekom Austria zu hundert Prozent an den mexikanischen Mehrheitsaktionär America Movil verkauft werden soll, ist es nun die “Krone”, die dies gehört haben will. Vom Finanzministerium hieß es dazu am Freitag auf APA-Anfrage: “Es gibt im Finanzministerium keine derartigen Pläne”.
18.31 Uhr: Deutsche Waffenhändler wegen Paris-Terror verhaftet
Zwei Wochen nach den Terroranschlägen von Paris verfolgen die Sicherheitsbehörden bei den Ermittlungen eine Spur nach Baden-Württemberg. “Ein 24 Jahre alter Mann steht im Verdacht, vier Sturmgewehre an eine Pariser Lieferadresse geschickt zu haben”, sagte ein Sprecher der Stuttgarter Staatsanwaltschaft am Freitag.
(Quelle: salzburg24)