Die Todesopfer absolvierten einen regionalen Kurs, um Bergführer zu werden. Die Lawine riss eine Seilschaft des Bergführerkurses im Rhemes-Tal mit sich. Nach Medienangaben konnte sich der Leiter der Seilschaft, ein Bergführer aus dem Aostatal, retten und Alarm schlagen. Die Leichen wurden am Freitag geborgen.
Tourengeher von Schneebrett erfasst
Laut französischen Medienberichten wurden die Tourengeher von den Schneemassen am Gipfel Punta Goletta (Pointe de la Golette) erfasst. Die drei Kursteilnehmer wurden dann unter den Schneemassen vermisst. Der 49-jährige Bergführer, der die Lawine überlebte, wurde in die Notaufnahme eingeliefert, wo sein Zustand als "nicht besorgniserregend" eingestuft wurde.
Tödlicher Lawinenabgang
Die Rettungsaktion gestaltete sich wegen des schlechten Wetters, das die Entsendung von Hubschraubern sowohl von französischer als auch italienischer Seite zum Unglücksort verhinderte, schwierig. Am vergangenen Sonntag waren bei einem Lawinenabgang auf dem Armancette-Gletscher am Mont-Blanc-Massiv bereits sechs Menschen gestorben.
(Quelle: apa)