Anti-Suchtgift-Kampagne

Drogen-Krieg auf Philippinen fordert 8.000 Tote

This handout photo taken and released on July 27, 2020 by the Philippines' Presidential Photo Division (PPD) shows Philippine President Rodrigo Duterte delivering his annual State of the Nation Address in congress in Manila. (Photo by Handout / Philippines' Presidential Photographers Division (PPD) / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / PRESIDENTIAL PHOTOGRAPHERS DIVISION" - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
Veröffentlicht: 05. November 2020 12:45 Uhr
Der Feldzug des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte gegen die Suchtgiftkriminalität hat in den vergangenen vier Jahren fast 8.000 Menschen das Leben gekostet. Bei mehr als 234.000 verdeckten Ermittlungseinsätzen habe die Polizei seit Juli 2016 zudem mehr als 350.000 Verdächtige festgenommen, teilte Polizeichef Camilo Cascolan am Donnerstag in einem Bericht mit.

Duterte hatte bei seiner Wahl 2016 ein hartes Vorgehen gegen Drogenkriminelle angekündigt. Sichtgiftschmugglern drohte er mit dem Tod und er ermunterte Strafermittler, Verdächtige besser zu erschießen, als sich selbst in Lebensgefahr zu bringen.

Vorwurf der Menschenrechtsverletzungen

Menschenrechtler werfen der Regierung schwere Menschenrechtsverletzungen beim Kampf gegen die Drogenkriminalität vor. Im vergangenen Monat hatte Duterte bei einer Fernsehansprache erklärt, er übernehme die Verantwortung für alle Tötungen im Rahmen der Kampagne gegen illegale Drogen. Er sei sogar bereit, dafür ins Gefängnis zu gehen.

(Quelle: salzburg24)

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