Der Schwede Hannes Sjörbald ist eine der ersten, der sich einen solchen Chip zwischen Daumen und Zeigefinger einpflanzen ließ. Damit kann er nun sein Handy ohne Pin entsperren, Türen öffnen und ins Fitnessstudio ohne Kundenkarte gehen, wie die Frankfurter Allgemeine berichtet.
300 Menschen mit Chip unter der Haut
Mindestens 300 Menschen haben sich den reiskorngroßen RFID-Chip bisher implantieren lassen. Bei Tieren kennt man die Chips, z.B. im Ohr, schon länger. Warum sollte das nicht auch bei Menschen funktionieren?
Datenschützer skeptisch
Allerdings zeigen sich viele Datenschützer skeptisch, denn durch den eingepflanzten Chips haben die Personen nur noch wenig Einfluss auf die Verwendung der darauf gespeicherten Daten. Dabei ist für Rechtsanwälte klar, dass keiner zu diesem Schritt gezwungen werden darf. Es muss eine freiwillige Angelegenheit bleiben.
Datenübertragung beim Händeschütteln
Vor allem für Betrüger werden die Chips zu einem Objekt der Begierde. Ein einfaches Händeschütteln könnte ausreichen, um die Daten vom Chip zu übertragen und auszulesen.
(Quelle: salzburg24)