Veröffentlicht: 27. Oktober 2013 17:10 Uhr
Knapp zwei Wochen nach dem Einsturz eines Hochhauses in Kolumbien ist die Zahl der Todesopfer auf elf gestiegen. Die Bergungsarbeiten in der Stadt Medellin wurden am Sonntag abgeschlossen, nachdem die letzten drei Leichen unter den Trümmern aufgefunden wurden, erklärte der Zivilschutz-Direktor Carlos Ivan Marquez dem Rundfunksender RCN. Das 24-stöckige Wohnhaus war am 12. Oktober eingestürzt.
Die Mehrzahl der Opfer waren Bauarbeiter, die versuchten, am Vortag entdeckte Risse in tragenden Pfeilern auszubessern. Rund 350 Menschen halfen bei den Bergungsarbeiten. Dabei waren 3.500 Tonnen Trümmer geräumt worden, wie die Zeitung "El Tiempo" berichtete. Die genaue Ursachen für den Einsturz war noch immer unklar.
(Quelle: salzburg24)