Welt

Entschädigung für Kinder bei Jackson-Prozess

Anwalt Brian Panish beim Schlussplädoyer
Veröffentlicht: 25. September 2013 13:43 Uhr
Gut vier Jahre nach dem Tod von Popstar Michael Jackson ist der Prozess um eine Entschädigung seiner Kinder und seiner Mutter in die Schlussphase gegangen. In seinem Schlussplädoyer forderte der Anwalt des Jackson-Clans, Brian Panish, dass die Organisatoren von Jacksons geplanter Comeback-Tour "This is it" den Angehörigen Millionen zahlen sollten.

Der Anwalt forderte für die drei Kinder des Sängers jeweils 85 Millionen Dollar (63 Millionen Euro) und für seine Mutter Katherine 35 Millionen Dollar (25,98 Mio. Euro) als sogenannte nicht-wirtschaftliche Entschädigung. Außerdem müssten die wirtschaftlichen Schäden der Hinterbliebenen beglichen werden, sagte Panish.

Der King of Pop war am 25. Juni 2009 inmitten der Vorbereitungen für die Tour im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol gestorben. Jacksons Mutter Katherine wirft der Konzertagentur AEG vor, für ihren Sohn fahrlässig einen unfähigen Arzt engagiert zu haben und deutliche Hinweise auf seinen labilen Gesundheitszustand kurz vor seinem Tod ignoriert zu haben.

Im Zusammenhang mit Jacksons Tod war dessen Leibarzt Conrad Murray wegen fahrlässiger Tötung zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte dem Sänger Propofol verabreicht, weil dieser vor seiner Comeback-Konzertreihe unter chronischer Schlaflosigkeit litt.

(Quelle: salzburg24)

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