"Der Boden hat gewackelt von dem Erdbeben. Sobald wir Menschen rennen sahen, mussten wir selbst um unser Leben rennen", schreibt Jost Kobusch in dem Kommentar zu dem Youtube-Video, das er am Sonntag online stellte. Darin ist zu sehen, wie Kobusch die Momente nach dem Beben filmt, als plötzlich die Lawine über das Lager hinwegfegt. Die Menschen laufen wild durcheinander. Er selbst wirft sich auf den Boden und wird nur leicht von Schnee bedeckt.
Weniger Glück hatten jedoch viele andere. Durch die Lawine starben mindestens 18 Menschen, 61 wurden verletzt. Unter den Toten war auch der Google-Manager Dan Fredinburg, der am Kopf verletzt wurde und starb. Zum Zeitpunkt des Lawinenunglücks hielten sich nach offiziellen Angaben etwa 1.000 Bergsteiger und Träger am Mount Everest auf. Die Leichen im Basislager seien von einem Expeditions-Team der indischen Armee gefunden worden, erklärte diese.
Auf einem weiteren Video wurde die Lawine aus der Entfernung gefilmt.
(Quelle: salzburg24)