Der Sachverständige soll unter anderem klären, ob die Schneekanone und der Hydrant, gegen den das Kind geprallt war, ordnungsmäßig gesichert war. Zudem sollen Zeugen befragt werden. "Die Ermittler erheben das Unfallgeschehen und den Sachverhalt, wie es in diesen Fällen üblich ist", so eine Sprecherin der Polizei.
Sechsjährige prallt in Hydranten
Das Mädchen war als Mitglied einer fünfköpfigen Schülergruppe in Begleitung eines staatlich geprüften Skilehrers und zweier Hilfsskilehrer auf der Piste "Stöckl Nr. 44" in der Skiwelt Wilder Kaiser gefahren, als es kurz vor 14.15 Uhr zu dem Unglück kam. Die Sechsjährige hatte die Kontrolle über ihre Ski verloren und die Umzäunung einer Schneekanone durchbrochen. Dabei war sie seitlich mit dem Kopf gegen den am Standfuß der Schneekanone befindlichen Hydranten geprallt. Für das Kind kam jede Hilfe zu spät.
(APA)
(Quelle: salzburg24)