Der Mann zeigte sich geständig und soll einen Teil des Schadens - etwa 200.000 Euro - bereits wieder gut gemacht haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, jahrelang Geld in seine eigene Tasche gewirtschaftet und Teile seines Privatlebens auf Firmenkosten finanziert zu haben. Alleine für private Urlaubsreisen habe er 200.000 Euro ausgegeben und rund 60.000 Euro für private Kinderbetreuung. Auch Rechnungen für Schmuck und Kleidung sowie für einen Leichenschmaus würden sich in der Buchhaltung der Alpine Energie befinden. Insgesamt soll er einen Schaden von rund 880.000 Euro angerichtet haben.
Alpine Chef nach Konkurs entlassen
Der 49-Jährige war sechs Jahre lang Geschäftsführer der Linzer Konzerntochter Alpine Energie. Ende 2012, noch vor dem Konkurs des Baukonzerns, wurde er entlassen, da man offenbar die Unregelmäßigkeiten bemerkt hatte.
(APA)
(Quelle: salzburg24)