Schusswechsel in München

Flachgauer Schütze feuerte neunmal auf NS-Dokuzentrum und Konsulat

Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 
Veröffentlicht: 06. September 2024 15:12 Uhr
Bei dem Anschlag auf das israelische Generalkonsulat in München hat der Täter nach Polizeiangaben auf mehrere Gebäude geschossen und ist auch in Gebäude eingedrungen. Er habe "sowohl Schüsse auf das NS-Dokumentationszentrum als auf auch das Generalkonsulat des Staates Israel und zwei weitere Gebäude abgegeben", teilte die Polizei mit.

Bei dem mutmaßlichen Anschlag auf das israelische Generalkonsul in München auf mehrere Gebäude geschossen haben. Beim NS-Dokumentationszentrum habe er auf die Fassade und auf die Glastür geschossen. Daraufhin sei er kurz in zwei benachbarte Gebäude eingedrungen. Darauf hätten unter anderem Blutspuren hingewiesen. Kurz danach sei es dann draußen zum Schusswechsel zwischen dem 18 Jahre alten Österreicher und fünf Beamten gekommen, bei dem der junge Mann starb und zwei weitere Personen ein Knalltrauma erlitten.

Der von der Polizei in München niedergeschossene Angreifer wurde von der Polizei vor dem tödlichen Schusswechsel zum Niederlegen seiner Waffe aufgefordert. Das sagte Polizei-Einsatzleiter Christian Huber. Der mit einer historischen Schweizer Armeewaffe bewaffnete Mann sei bereits beim Aussteigen aus seinem Fahrzeug von einer Polizeistreife gesehen worden.

Laut Huber gab der 18-Jährige neun Schüsse ab – mehrere auf Gebäude, weitere auf Polizisten. Das Magazin der Waffe, einer jahrzehntealten Schweizer Armeewaffe, habe sechs Patronen gefasst. Im Auto des 18-Jährigen sei eine Packung gefunden worden, die 50 Schuss Munition fasst und fast leer gewesen sei. Wo der Rest der Munition geblieben sei, sei noch Gegenstand der Ermittlungen. Ein Polizist und eine Passantin hätten jeweils ein Knalltrauma erlitten, weitere Verletzte habe es nicht gegeben.

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Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 
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Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 
Einen Tag nachdem ein 18-jähriger Flachgauer in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums in der Münchner Innenstadt Schüsse abgegeben hat, waren Bereiche um den Tatort noch gesperrt. 

(Quelle: apa)

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