Wie das Portal aus einem konzerninternen Schreiben zitiert, werde Rewe statt eine Weihnachtsfeier zu finanzieren, 500.000 Euro für die Flüchtlingshilfe der Caritas Österreich spenden. Das soziale Engagement des Konzerns ginge demzufolge auf Kosten der Mitarbeiter oder wie es die einschlägige Plattform formuliert: "Was der ergriffene Leser hier nicht erfährt, ist die Tatsache, dass Rewe sich seine Großzügigkeit durch Einsparungen bei den Mitarbeitern finanziert". In der Folge wurde der Artikel auf den Facebook-Seiten von Rewe und Billa heftig diskutiert, User riefen gar zum Boykott auf.
Salzburg24
Rewe dementiert Absage der Weihnachtsfeier
Rewe reagierte am Donnerstag via Facebook auf die besagte Meldung. Kein Mitarbeiter werde zugunsten der Flüchtlingshilfe auf einen Cent verzichten müssen, heißt es von Seiten des Konzerns. "Dass Weihnachtsgeld gekürzt oder gestrichen wurde, ist eine Falschmeldung", dementiert Rewe. Weihnachtsfeiern würden wie jedes Jahr mit 20 Euro pro Person durch den Betriebsrat unterstützt.
(Quelle: salzburg24)