Die Ausgangsbeschränkungen im ganzen Land sollen den ganzen November lang andauern. Die Bestimmungen sollen aber weniger streng als im Frühjahr ausfallen – demnach könnten zahlreiche Schulen und Geschäfte weiter offenbleiben. Restaurant, Bars und Co werden hingegen geschlossen. Wenn es möglich sei, solle im Homeoffice gearbeitet werden. Macron machte deutlich, dass die Lage dramatisch ist. "Wir werden von der Beschleunigung der Epidemie überrollt", sagte er. Die Entwicklung trifft auch andere europäische Länder. Er kündigte für Donnerstag eine Debatte und eine Abstimmung im Parlament an.
Ausgangssperre in Frankreich erweitert
Bisher gilt eine nächtliche Ausgangssperre für rund zwei Drittel der Einwohner, also rund 46 Millionen Menschen. Die Corona-Lage verschlechtert sich in dem Land mit 67 Millionen Einwohnern seit Wochen dramatisch.
Zuletzt wurden innerhalb von 24 Stunden über 33.400 Neuinfektionen gezählt. Die Anzahl der mit dem Coronavirus in Verbindung gebrachten Todesfälle stieg deutlich – am Dienstagabend meldeten die Behörden 523. Damit wurde wieder das hohe Niveau vom April erreicht. Die Gesamtzahl der Toten liegt nun bei über 35.500.
(Quelle: salzburg24)