Die Frau machte ihren Fund den Behördenangaben zufolge in der nordisraelischen Stadt Beit Schean in der Nähe römischer und byzantinischer Ruinen. Vermutlich wurden die Skulpturen durch Regenfälle freigelegt.
"Anerkennungsurkunde" für Entdeckerin
Der Behörde zufolge zeigen die in Kalkstein gehauenen Büsten Männer im zur damaligen Zeit typischen orientalischen Stil. "Büsten wie diese wurden normalerweise in der Nähe oder in einem Grab platziert und könnten in groben Zügen die Verstorbenen dargestellt haben", erklärte Eitan Klein von der IAA.
Die Entdeckerin der Büsten soll laut IAA nun eine "Anerkennungsurkunde" erhalten, weil sie ihren Fund gemeldet und nicht für sich selbst behalten habe. Nach weiterer Forschung sollen die Skulpturen voraussichtlich öffentlich ausgestellt werden.
(APA)
(Quelle: salzburg24)