Die Verdachtslage gegen den Ehemann der toten Ukrainerin sei "zu wenig für einen Schuldbeweis" gewesen, bestätigte Hansjörg Bacher von der Staatsanwaltschaft Graz einen Bericht der "Kleinen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Damit sei aber nicht das komplette Verfahren in dem Fall eingestellt; die Suche nach unbekannten Tätern ist vorerst nur abgebrochen. Nun müsse die Staatsanwaltschaft abwarten, ob sich neue Beweise ergeben. Der unter Verdacht geratene Ehemann sei laut Bacher in Italien vernommen worden. Er habe Streitereien mit seiner Frau zugegeben, mehr aber nicht.
Sieben Jahre lang war das Opfer eine Unbekannte. Seit 2012 wissen die Ermittler, dass es sich um die damals 23-jährige Ukrainerin gehandelt hat. Sie wurde neben der A2 angezündet und verbrannte bis zur Unkenntlichkeit. Todesursache waren mehrere wuchtige Schläge auf den Kopf.
(Quelle: salzburg24)