Das damals frisch umgebaute Gebäude der ehemaligen k.u.k. Bank in der Bozner Museumstraße gab mit seiner Dauerausstellung einen Überblick über die Vor- und Frühgeschichte Südtirols. Ötzi, der am 19. September 1991 gefundene "Mann aus dem Eis", sorgte von Anfang an für hohes Besucherinteresse. Über 260.000 Besucher würden durchschnittlich pro Jahr ins Archäologiemuseum kommen.
Ötzi als Tür in die Vergangenheit
"Die Strahlkraft des Mannes aus dem Eis ist auch fast drei Jahrzehnte nach seiner Auffindung noch ungebrochen", freute sich der für Museen und Denkmalpflege zuständige Landesrat Florian Mussner. "Ötzi ist der Schlüssel, der die Tür zur Vergangenheit der Menschheit öffnet", so Mussner weiter. Angelika Fleckinger, Direktorin des Archäologiemuseums, sah ihre Aufgabe darin, "die wissenschaftlichen Inhalte so aufzuarbeiten, dass sie die breite Öffentlichkeit interessieren".
(APA)
(Quelle: salzburg24)