Weitere Angreifer drangen auf das benachbarte Ölfeld Bai Hassan vor, erschossen einen Techniker und zündeten ebenfalls Sprengsätze. Nach Angaben eines Oberst der Peschmerga konnten die Sicherheitskräfte zwei von vier Selbstmordattentätern auf dem größten Ölfeld der Provinz töten.
Einem dritten Angreifer gelang es aber demnach, seine Sprengsätze zu zünden und damit mehrere Öltanks in Brand zu stecken. Ein vierte Angreifer war auf der Flucht. Wer hinter den beiden Angriffen steckt, war zunächst unklar.
Die Provinz steht teils unter kurdischer Kontrolle, einige Gebiete sind aber auch in der Hand der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). In den Kurdengebieten sind Angriffe dieser Art eher selten. Die dem IS nahestehende Agentur Amaq berichtete zwar von der Attacke auf Bai Hassan, das größte Ölfeld in Kirkuk, ohne sie aber dem IS zuzuordnen.
(Quelle: salzburg24)