Dabei müssten jeweils die Bedingungen der einzelnen Länder berücksichtigt werden. In ihrer "Initiative von Ise-Shima" betonen die Staats- und Regierungschefs allerdings auch, dass die Bemühungen verstärkt werden sollen, "die Verschuldung auf einen nachhaltigen Weg zu bringen". Auf diese Formulierung hatte vor allem die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel gedrungen.
Die G-7-Staaten zeigten sich besorgt über Risiken für die weitere globale wirtschaftliche Entwicklung. Das weltweite Wirtschaftswachstum sei weiterhin nur moderat und bleibe hinter den Möglichkeiten zurück. Gleichzeitig bestünden die Risiken eines nur schwachen Wirtschaftswachstums fort. Dazu gehörten geopolitische Konflikte, Terrorismus und die anhaltenden Flüchtlingsbewegungen. "Globales Wachstum ist unsere dringliche Priorität", erklärten die G-7-Staaten.
An dem zweitägigen Treffen nahmen die Staats- und Regierungschefs der USA, Kanadas, Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Japans teil.
(Quelle: salzburg24)