Das Feuer sei "das schlimmste seiner Art", das die Region je heimgesucht habe. Der Waldbrand wurde vermutlich vor elf Tagen von Blitzen entfacht. Inzwischen rollt er auf mehrere Dörfer und einen Nationalpark mit 1.000 Jahre alten Bäumen zu. "Die Situation ist besorgniserregend und sehr schwer zu kontrollieren", sagte Antonio Reato, Bürgermeister des pittoresken Bergdorfs Epuyen. "Es gibt schon zahllose tote Tiere, die Verluste sind enorm."
Das Feuer hat sich inzwischen bis auf 4,5 Kilometer auf den Nationalpark Larches zubewegt, einer der Naturjuwelen Argentiniens. 200 Feuerwehrleute, sechs Löschflugzeuge und Hubschrauber kämpfen gegen die Flammen. Die Flugzeuge konnten wegen des dichten Rauchs allerdings seit drei Tagen nicht eingesetzt werden.
(Quelle: salzburg24)