Im Line-up finden sich große internationale Namen wie die Waxolutionists, Detroit-Technoveteran Kenny Larkin, das Berliner DJ-Duo Pan-Pot, die deutsche Band Sizarr oder der Offenbacher Erfolgsrapper Aykut Anhan alias Haftbefehl. 60 Prozent der auftretenden Künstler sind aus heimischem Musik-Anbau, darunter Lokalmatadorin Clara Moto, Inner Tongue oder Kreiml & Samurai. Damit wollen Mally und seine Mitstreiter, darunter List-Halle-Chef Erwin Hauser und die Red Bull Music Academy, ein bewusstes Zeichen setzen.
Veranstaltungsorte sind neben der List-Halle der Dom im Berg und der Berg der Erinnerungen im Schloßberg, das Kunsthaus, das PPC, das Parkhouse im Stadtpark sowie der Freiheitsplatz. Bei den Veranstaltern herrscht trotz der harten Konkurrenz unter den österreichischen Musik-Events Zuversicht, dass der Neustart gelingt. Veranstalter Mally nannte der APA zwar keine Zahlen, bezeichnete die aus öffentlicher Förderung, Sponsoren und Eigenmittel aufgebrachten Finanzmittel jedoch als "relativ gering". Die Kosten der Neuauflage des Events betragen laut Mally rund ein Fünftel jener Summe, die das alte Springfestival zuletzt gekostet hatte.
Mit dem Vorverkauf zeigte man sich zufrieden. Einige Tagestickets seien sogar ausverkauft. Mally rechnet mit 1.000 bis 2.000 Besuchern und legt sich damit die Latte eher niedrig. Festivalpässe kosten 59 Euro und sind sowohl über die Websitesowie ab 1. Juni im Festivalzentrum in der Galerie Lendnine neben dem Grazer Kunsthaus erhältlich.
(Quelle: salzburg24)