Mitteilung via Instagram

Greta will "Fridays For Future" schützen

17-year-old Swedish climate activist Greta Thunberg (C) speaks next to a placard reading "School strike for Climate" during a climate strike against governmental inaction towards climate breakdown and environmental pollution in Lausanne, on January 17, 2020. - Swedish climate campaigner Greta Thunberg joined several thousand protesters in the streets of the Swiss city of Lausanne, days before the start of the Davos summit of the world's political and business elites. (Photo by STEFAN WERMUTH / AFP)

Veröffentlicht: 29. Jänner 2020 21:38 Uhr
Klimaaktivistin Greta Thunberg hat den Schutz ihres Namens und den ihrer Klimabewegung Fridays For Future als Marken beantragt. Beides werde ständig und ohne Zustimmung für kommerzielle Zwecke genutzt, schrieb die 17-jährige Schwedin am Mittwoch auf Instagram: "Deshalb habe ich beantragt, meinen Namen, Fridays For Future, Skolstrejk för klimatet usw. als Marken registrieren zu lassen."

Damit sollten die Bewegung und ihre Aktivitäten geschützt werden. "Skolstrejk för klimatet" ist der schwedische Schriftzug, der auf ihrem berühmt gewordenen Protestschild prangt. Übersetzt bedeutet er "Schulstreik fürs Klima". Zuerst hatte die Wochenzeitung "Die Zeit" über Thunbergs Vorstoß berichtet. Nach Recherchen der Zeitung ist ein entsprechender Antrag bereits im Dezember beim EU-Amt für geistiges Eigentum eingegangen.

Fridays For Future nicht für kommerzielle Zwecke

Weiter führte Thunberg auf Instagram aus, sie und ihre Mitstreiter hätten absolut kein Interesse an Marken. Leider müsse dieser Schritt jedoch getätigt werden. "Fridays For Future ist eine von mir gegründete globale Bewegung. Sie gehört allen, die sich an ihr beteiligen, vor allem den jungen Leuten. Sie kann - und darf - nicht für individuelle oder kommerzielle Zwecke genutzt werden."

Greta Thunberg gründet Stiftung

Zugleich teilte Thunberg mit, gemeinsam mit ihrer Familie eine Stiftung gegründet zu haben. Diese existiere bereits und sei schon registriert, müsse aber erst richtig in Gang kommen. Es handle sich um eine gemeinnützige Stiftung, die nötig sei, um völlig transparent etwa mit Buch-Tantiemen, Spenden und Preisgeld umzugehen. Die Stiftung werde sich für ökologische, klimatische und soziale Nachhaltigkeit sowie mentale Gesundheit einsetzen.

(Quelle: salzburg24)

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