Luschnik kündigte an, dass die Grünen ab nächster Woche "gemeinsam mit vielen grünengagierten jungen AktivistInnen an einer neuen Plattform für ihr Engagement gegen den Rechtsruck in Österreich und Europa, für soziale Gerechtigkeit, leistbares Leben, freien Zugang zu Bildung und Umweltschutz bauen".
"Keinerlei Zusammenhang" mit Kritik an Glawischnig
Petriks Klarstellungen zu ihren Aussagen der letzten Tage "respektiere" er: "Kritik an der Partei oder an der Bundessprecherin stehen aber in keinerlei Zusammenhang mit dem Beschluss des erweiterten Bundesvorstandes." Demnach gebe es nämlich mit der GRAS eine einzige Grüne Studierendenorganisation, die die volle Unterstützung der gesamten Partei habe - und eine Unterstützung von Gegenkandidaturen könne unter keinen Umständen akzeptiert werden.
Junge Grüne warten Treffen mit Glawischnig ab
Die Jungen Grünen wollten die Trennungs-Ankündigung der Bundespartei Donnerstagnachmittag nicht kommentieren. Man warte das Gespräch mit Grünen-Chefin Eva Glawischnig am Abend (19.00 Uhr) ab, hieß es. Flora Petrik, die Bundessprecherin der Jungen Grünen, wird sich mit Glawischnig treffen. Wie lange die Unterredung dauern wird, konnten die Jungen Grünen nicht abschätzen. Sollte es spät werden, wollen sie sich erst morgen äußern.
(APA)
(Quelle: salzburg24)