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Handgranate in Wohnung in Göteborg geworfen: Achtjähriger stirbt

Veröffentlicht: 22. August 2016 14:38 Uhr
Die Explosion einer Handgranate hat einen Achtjährigen in Schweden getötet. Ein Unbekannter hatte am frühen Montag den Sprengkörper durch ein Fenster eines Mehrfamilienhauses in Göteborg geworfen.

Der Bub sei zu Besuch bei der Familie gewesen, die in dem Haus wohnte, und hatte im Wohnzimmer geschlafen, als die Granate durch das Fenster flog. Die Polizei vermutet, dass ein Bandenkrieg dahinter stecken könnte. "In der Wohnung befanden sich viele Kinder und auch Erwachsene. Es hätte noch viel schlimmer ausgehen können", sagte ein Sprecher der Polizei in Göteborg dem schwedischen Radio über den Vorfall.

Explosion in Göteborg: Ermittler vermuten Bandenkrieg

An der Adresse sei ein Mann gemeldet, der wegen des Mordanschlags in einem Göteborger Restaurant verurteilt worden sei, bei dem im März 2015 zwei Menschen starben, sagte der Sprecher. "Wir werden sehen, ob das Motiv damit zusammenhängt." Die Tat hatten die Ermittler auf eine Fehde rivalisierender Banden zurückgeführt.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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