Prominenter Besuch

Hillary Clinton bei der Berlinale erwartet

WASHINGTON, DC - FEBRUARY 19: Former Secretary of State Hillary Rodham Clinton at the 2020 DVF Awards on February 19, 2020 in Washington, DC. Dimitrios Kambouris/Getty Images for DVF/AFP

Veröffentlicht: 24. Februar 2020 07:13 Uhr
Auf der Berlinale wird an diesem Montag die US-Politikerin Hillary Clinton erwartet. Die frühere amerikanische Außenministerin und Ex-First-Lady soll in Berlin die Dokuserie "Hillary" vorstellen. Der Vierteiler der Filmemacherin Nanette Burstein gibt Einblick in Leben und Karriere der 72-Jährigen. Nach der Premiere steht abends ein Filmgespräch mit Clinton auf dem Programm.

Am Dienstag will die frühere US-Präsidentschaftskandidatin, die 2016 von Donald Trump geschlagen wurde, eine Pressekonferenz geben. Der Abo-Sender Sky hat sich die Rechte an der Serie gesichert.

Auf dem Wettbewerbsprogramm der Internationalen Filmfestspiele Berlin stehen am Montag die schweizerische Produktion "Schwesterlein" mit Lars Eidinger und Nina Hoss, die französich-belgische Koproduktion "Effacer l"historique" ("Delete history") sowie Abel Ferraras "Siberia" mit William Dafoe.

Clinton gewährt Einblick in ihr Leben

Außerdem gehen die Serien-Tage an den Start. Bis Mittwoch werden als Teil des Europäischen Filmmarkts neue Produktionen für das Fernsehen und die Streaming-Dienste gezeigt. Erwartet wird dabei unter anderem die Schauspielerin Cate Blanchett.

Die Berlinale gehört neben Cannes und Venedig zu den wichtigsten Filmfestivals der Welt. Am Sonntagabend waren zwei weitere Wettbewerbsfilme ins Rennen gegangen - dazu gehört "Undine" vom deutschen Regisseur Christian Petzold.

Rennen um den Goldenen Bären

In dem Liebesfilm spürt Petzold einem Nixenmythos nach, gespielt wird die Undine von Paula Beer ("Bad Banks", "Frantz"). Der Film gibt mit knappen Dialogen und konstruierten Szenen viele Rätsel auf. Manche könnten das spröde finden, aber es gibt viele bezaubernde Szenen.

Ins Rennen um den Goldenen Bären ging am Sonntagabend auch das Epos "Todos os Mortos" von Caetano Gotardo und Marco Dutra. Der Film erzählt von zwei Familien und der Abschaffung der Sklaverei in Brasilien um 1900. Zuschauer könnten sich an "Das Geisterhaus" erinnert fühlen. Mit großer Sensibilität wird im Film unter anderem über Religionsfreiheit und politische Toleranz nachgedacht.

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken