Die Auktion endet am Sonntag, das Startgebot liegt dem Katalog zufolge bei 100.000 US-Dollar (94 .00 Euro). Das in Berlin hergestellte Siemens-Telefon ist ausweislich von Fotos unter anderem mit Hitlers Namen graviert. Der ursprünglich schwarze Bakelit-Apparat wurde rot gefärbt. Er ist den Angaben des Katalogs zufolge feuerbeschädigt, aber mindestens optisch völlig intakt. Forschungsergebnisse und Fotografien belegten die Echtheit, heißt es.
Telefon aus Hitlers Privaträumen
Das Auktionshaus gibt an, der Brigadier und Meldeoffizier Ralph Rayner habe das Telefon am 5. Mai 1945 in den Privaträumen Hitlers erhalten. Rayner habe es zunächst mit nach England genommen. Dem Katalog zufolge ist der speziell verkabelte Apparat kein einfaches Bürotelefon, sondern wurde von Hitler permanent sowohl in der sogenannten Wolfsschanze als auch auf Reisen und in Zügen benutzt.
(APA/dpa)
(Quelle: salzburg24)