Wechsel auf CEO-Posten

H&M hat neue Chefin

Helena Helmersson, designated CEO of Swedish clothing retail giant Hennes and Mauritz (H&M), arrives for a press conference at the company's headquaters in Stockholm, January 30, 2020. (Photo by Jonas EKSTROMER / TT News Agency / AFP) / Sweden OUT
Veröffentlicht: 30. Jänner 2020 12:20 Uhr
Der schwedische Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) bekommt eine neue Chefin. Helena Helmersson werde den Posten als CEO von Karl-Johan Persson übernehmen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mit. Grund für den Personalwechsel ist, dass Perssons Vater Stefan Persson nach mehr als 20 Jahren als Aufsichtsratschef des Konzerns zurücktritt und sein Sohn ihn in dem Amt beerben soll.

Es sei sein ausdrücklicher Wunsch, dass Karl-Johan Nachfolger auf seinem Posten werde, erklärte Stefan Persson, der wiederum der Sohn von H&M-Gründer Erling Persson ist. Angesichts schrittweise steigender Gewinne, einer starken Position am Markt mit mehreren etablierten Marken und Millionen Kunden weltweit sowie einer guten Finanzkraft sei der Zeitpunkt für einen solchen Wechsel günstig. Der Schritt soll auf der H&M-Jahreshauptversammlung am 7. Mai vollzogen werden. Helmersson tritt ihr Amt dagegen mit sofortiger Wirkung an.

H&M fährt Gewinn ein

Zugleich konnte der Moderiese am Donnerstag steigende Gewinne präsentieren. Dank eines starken Abschlussquartals nahm der Gewinn der H&M-Gruppe vor Steuern für das von Dezember 2018 bis November 2019 laufende Geschäftsjahr um 11 Prozent auf 17,4 Mrd. Kronen (1,65 Mrd. Euro) zu. Die Nettoerlöse der Gruppe, zu der auch weitere Marken wie COS und Monki zählen, stieg im Jahresvergleich ebenfalls um 11 Prozent auf knapp 233 Mrd. Kronen. "Diese positive Vorstellung zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", erklärte Karl-Johan Persson.

In Österreich gibt es aktuell 77 H&M-Stores, 5 COS-Stores, 3 Monki-Stores, 1 Weekday-Store und 1 & Other Stories-Store. Der Umsatz stieg in Österreich um 4 Prozent, in schwedischen Kronen legte er um 8 Prozent auf 5,3 Mrd. Kronen zu (rund 500 Mio. Euro).

(Quelle: salzburg24)

Lädt
Du hast die maximale Anzahl an Autor:innen/Themen erreicht. Um dem Thema zu folgen, entferne bitte andere Autor:innen/Themen. Themen bearbeiten

Um "meine Themen" nutzen zu können, musst Du bitte der Datenspeicherung hierfür zustimmen

Kommentare (0)
Diskussion anzeigen K Diskussion ausblenden Esc
merken
Nicht mehr merken