Welt

Inder täuschte eigenen Tod mit Mord vor

Veröffentlicht: 29. August 2014 11:21 Uhr
Ein indischer Menschenrechtsaktivist soll einen Behinderten getötet und angezündet haben, um seinen eigenen Tod vorzutäuschen. Der 38-Jährige sei geschnappt worden und werde wegen Mordes angeklagt, sagte Polizeisprecher Preetinder Singh am Freitag.

Das ausgebrannte Auto des Aktivisten und Lokalpolitikers war vor vier Monaten gefunden worden. Zunächst gingen die Ermittler davon aus, dass die Leiche hinter dem Steuer der 38-Jährige war.

Der Mann sei unzufrieden mit seiner Ehe gewesen und habe mit einer jüngeren Frau zusammenleben wollen, schreibt die Zeitung "Times of India". Deswegen habe er seinen Tod in Noida im Norden Indiens fingiert und sei in der gleichen Nacht per Zug nach Bangalore in den Süden des Lands gefahren, wo er unter falscher Identität lebte. Doch auch mit der 25-Jährigen sei er nicht glücklich geworden. Deswegen habe er anonym die Familie der jungen Frau über ihren Aufenthaltsort informiert und die Angehörigen gebeten, sie zurückzuholen.

Doch es war die Polizei, die sich auf die Suche nach der Frau begab. Dank Überwachungskamerabildern hätten sie den Anrufer ausfindig machen können, erklärte der Polizeisprecher. Bei der Befragung dann stellte sich heraus: Der Verdächtige hatte ein Tattoo auf dem Arm, mit seinem eigenen Namen und dem seiner Frau.

(Quelle: salzburg24)

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