Ein ungeordneter EU-Austritt Großbritanniens hätte "schwerwiegende makroökonomische, Handels- und branchenspezifische Auswirkungen", heißt es in dem Dokument. Pläne für die Einführung von Grenzkontrollen zwischen Irland und dem britischen Nordirland gibt es dem irischen Außenminister Simon Coveney zufolge nicht. Die Regierung will aber im Notfall Grundstücke an den Häfen Dublin und Rosslare erwerben, um dort erweiterte Grenzkontrollen durchführen zu können.
England verlässt EU am 29. März
Großbritannien wird die Europäische Union voraussichtlich am 29. März 2019 verlassen. Sollte bis dahin kein Abkommen über den Austritt in Kraft treten können, drohen Tausende Regelungen für den Handel und Verkehr zwischen Großbritannien und der EU über Nacht ungültig zu werden.
(APA)
(Quelle: salzburg24)