Die Behörden gingen aber erst jetzt damit an die Öffentlichkeit. "Aufgrund der internationalen Verflechtung dieses Falles zählt die BA auch auf die Kooperation anderer Staaten", hieß es weiter. Zu möglichen Anschlagzielen gab es keine näheren Angaben. Bereits im September hatten Medien berichtet, dass drei Iraker verhaftet worden seien.
Die Strafermittler werfen den Irakern unter anderem "Gefährdung durch Sprengstoffe und giftige Gase in verbrecherischer Absicht" vor. Das Trio, das mutmaßlich den IS unterstütze, sitzt in Untersuchungshaft. Anklage wurde noch nicht erhoben. Insgesamt führe die Bundesanwaltschaft gegenwärtig rund 20 Verfahren im Bereich des radikalen Jihadismus, darunter fünf mit Syrien-Bezug.
(Quelle: salzburg24)