Dazu hieß es jetzt in einer Erklärung der Streitkräfte, Untersuchungen hätten ergeben, dass es "keinerlei Zusammenhang zwischen dem Armeeeinsatz und dem tragischen Tod des Kindes" gebe. Tränengas wurde demnach in "dutzenden Metern Entfernung" vom Haus der Familie verwendet. Keines der bei Zusammenstößen mit palästinensischen Jugendlichen eingesetzten Mittel zu deren Vertreibung sei auf das Haus gerichtet gewesen. An der Beerdigung des Buben nahmen am Samstag Hunderte Menschen teil.
Im Westjordanland kommt es seit einem Monat fast täglich zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen israelischen Soldaten und Steine werfenden palästinensischen Jugendlichen. Die Soldaten schießen mit Tränengas, Gummigeschoßen oder scharfer Munition.
(Quelle: salzburg24)