Nach Ätna-Beben

Italiens Regierung will Notstand ausrufen

Schon seit dem 23. Dezember hatte der Ätna Aktivität gezeigt, die zu mehreren kleinen Ausbrüchen und Beben führte. 
Veröffentlicht: 28. Dezember 2018 08:00 Uhr
Nach den Erdbeben rund um den Vulkan Ätna auf Sizilien will die italienische Regierung den Notstand für die betroffenen Gebiete ausrufen. Dies würde den Behörden erlauben, gewisse Vorschriften zu umgehen und schneller Hilfe zu leisten, teilte der Vize-Premierminister und Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi Di Maio, mit.

Am Mittwochmorgen hatte ein Beben der Stärke 4.8 die Region um Catania am südöstlichen Fuß des Ätna erschüttert. Dadurch wurden mehr als 400 Menschen nach Behördenangaben vorübergehend obdachlos. Zudem gab es 28 Verletzte, darunter aber keine lebensbedrohlichen Fälle.

Ätna: Beben und Ausbrüche

Schon seit dem 23. Dezember hatte der Vulkan Aktivität gezeigt, die zu mehreren kleinen Ausbrüchen und Beben führte. Der 3.300 Meter hohe Ätna gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt. Die Erde darunter ist in Bewegung: Unter Sizilien taucht die afrikanische unter die europäische Erdplatte ab, was auch zu Beben führt.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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