Nach eigenen Angaben brachte sie die Babys zwischen 1992 und 1997 zur Welt. Laut Berichten des Senders NHK hatte die Verdächtige Angst, nicht für ihre Kinder sorgen zu können. Ermittler fanden vier mit Beton gefüllte Kübel in der Wohnung. Bei deren Durchleuchtung wurden Hinweise auf mögliche Überreste von Kindern gefunden, wie die Zeitung "Asahi Shimbun" berichtete.
Japanerin stellt sich der Polizei
Die Vernehmung der Frau, die mit ihrem Sohn zusammenlebt, dauerte an. Warum sie sich der Polizei stellte, war zunächst unklar. NHK zufolge sagte die Verdächtige der Polizei, sie habe geglaubt, es sich "nicht leisten" zu können, die Kinder groß zu ziehen. "Ich hatte niemanden, mit dem ich reden konnte", sagte sie demnach.
(APA/Ag.)
(Quelle: salzburg24)