Welt

Jihadisten ermordeten Menschenrechtlerin im Irak

Veröffentlicht: 26. September 2014 07:38 Uhr
Die Jihadistengruppe Islamischer Staat (IS) hat im Irak eine Menschenrechtsaktivistin ermordet, die zuvor auf Facebook Kritik an den Extremisten geübt hatte.

Laut Menschenrechtsorganisation GCHR wurde Samira Saleh al-Nuaimi auf einem Platz im Zentrum von Mossul von maskierten IS-Kämpfern öffentlich erschossen.

Menschenrechtlerin entführt

Wie Nachbarn berichten war Al-Nuaimi vor zwei Wochen entführt worden. Zur Begründung hätten die Islamisten erklärt, sie habe sich nicht für ihre auf Facebook geäußerte Kritik an der Zerstörung religiöser Schreine durch den IS entschuldigt.

Der oberste UN-Gesandte im Irak, Nickolay Mladenov, verurteilte die Tötung der Menschenrechtlerin als ein weiteres Beispiel in der Reihe der vom IS verübten "unzähligen widerwärtigen Verbrechen gegen das Volk des Irak". (APA)

(Quelle: salzburg24)

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