Ultimatium

Johnson gibt der EU nur 38 Tage für Brexit-Deal

A handout photograph released by the UK Parliament shows Britain's Prime Minister Boris Johnson during Prime Minister's Questions (PMQs) in the House of Commons in London on September 2, 2020. - Britain on Wednesday rejected criticism that it was abandoning the world's poorest at a time of global crises by closing down its overseas development ministry, insisting it stood by its hefty aid commitments. (Photo by JESSICA TAYLOR / UK PARLIAMENT / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT " AFP PHOTO / UK PARLIAMENT " - NO USE FOR ENTERTAINMENT, SATIRICAL, MARKETING OR ADVERTISING CAMPAIGNS - EDITORS NOTE THE IMAGE HAS BEEN DIGITALLY ALTERED AT SOURCE TO OBSCURE VISIBLE DOCUMENTS
Veröffentlicht: 07. September 2020 06:40 Uhr
Der britische Premierminister Boris Johnson setzt die EU kurz vor der nächsten Brexit-Gesprächsrunde unter Druck. Johnson wolle der EU nur 38 Tage geben, um einen Deal zu erzielen, berichtete die Zeitung "Telegraph". Sollte es keinen Durchbruch in den Verhandlungen bis zum 15. Oktober geben, werde es kein Handelsabkommen mit der EU geben. Am Dienstag sollen die Gespräche wieder aufgenommen werden.

Knackpunkte sind unter anderem das Beharren Großbritanniens auf eine vollständige Autonomie bei Staatshilfen sowie die Forderungen im Bereich der Fischerei. Großbritannien ist im Jänner aus der EU ausgetreten. Bis Jahresende gilt aber noch eine Übergangsphase, in der die künftigen Beziehungen etwa im Bereich Handel geklärt werden sollen.

Gelingt keine Einigung, droht ein ungeregelter Austritt. Experten warnen in einem solchen Fall vor potenziell schweren wirtschaftlichen Folgen für beide Seiten.

(Quelle: salzburg24)

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