Dies wolle sie sowohl institutionell und baulich als auch selbstverständlich künstlerisch auf dem höchstmöglichen Niveau. "Da den Festspielen seit langem immer aufs Neue vorgehalten wird, sie seien zu monothematisch ausgerichtet, gibt es bereits jetzt Überlegungen und Versuche dazu, ob und wie man das Programm erweitern könnte", sagte die Festspielleiterin. Es gehe primär darum, den Blick auf das Werk von Richard Wagner ebenso offen wie kontrovers zu erweitern. "Es sind künstlerische und geistige Brückenschläge zwischen der Festspieltradition und dem Neuen, Unbekannten oder Nochnichterkannten, die wir unternehmen wollen."
Die Bayreuther Festspiele werden am Mittwochabend mit der Premiere einer Neuinszenierung der Oper "Lohengrin" eröffnet, dazu werden viele Prominente erwartet. Die diesjährige Festspielsaison dauert bis zum 29. August.
(APA/ag.)
(Quelle: salzburg24)