Die Baustofffirma Wopfinger hatte 2013 und 2014 auch belasteten Blaukalk aus der Altlastendeponie K20 der Donau Chemie bei Brückl in Kärnten verwertet. In Reaktion auf die Entwicklung stellte das Unternehmen die Verbrennung ein - als Sicherheitsmaßnahme, hieß es im Dezember unter Hinweis auf die thermische Nachverbrennungsanlage, die das Abgas bei 900 Grad Celsius von Inhaltsstoffen wie dem Umweltgift HCB zur Gänze reinige.
Lebensmittelproben dieses Jahres aus den umliegenden Bezirken, bei denen auch auf HCB untersucht wurde, waren der zuständigen Abteilung des Landes zufolge in Ordnung. Dem ORF zufolge wurden nun zusätzlich zu den - von der Gemeinde gewünschten - Bodenproben bei Wopfing auch vier Proben aus Rohmilchtanks gezogen und von der AGES, der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit, kontrolliert. Laut der NÖ Lebensmittelaufsicht sei das Umweltgift auch in diesen Proben nicht nachgewiesen worden.
(Quelle: salzburg24)