Welt

Keine Hoffnung für Vermisste in Sri Lanka nach Unwettern

600.000 Menschen mussten wegen den Unwettern ihre Häuser verlassen
Veröffentlicht: 28. Mai 2016 13:00 Uhr
Nach den schweren Erdrutschen in Sri Lanka haben die Behörden die Hoffnung aufgegeben, die etwa hundert vermissten Menschen noch lebend zu finden. Laut dem nationalen Katastrophenschutzzentrum werden in dem schwer betroffenen zentralen Bezirk Kegalle noch immer 99 Menschen vermisst.

"Das Militär setzt seine Suchaktionen fort, aber es gibt keine Hoffnung, noch jemanden lebend zu finden", sagte ein Sprecher. Die Behörden gingen vom Tod der Vermissten aus. In Kegalle rund hundert Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Colombo waren zwei Dörfer durch Erdrutsche nach heftigen Unwettern komplett verschüttet worden. Dort gab es mindestens 67 Tote.

In anderen Teilen des südasiatischen Landes starben bei Überschwemmungen mindestens 37 weitere Menschen. Die schweren Unwetter in Sri Lanka hatten vor eineinhalb Wochen begonnen, seitdem erschwerten neue Regenfälle immer wieder die Rettungsarbeiten. Den Behörden zufolge mussten wegen der Unwetter mehr als 600.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Die meisten kehrten mittlerweile aber wieder zurück.

(Quelle: salzburg24)

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