"Der Gottesdienstbesucher kann bei der Kollekte (das Spendensammeln während des Gottesdienstes, Anm.) über ein Tastenfeld aus sechs voreingestellten Beträgen – von 75 Cent bis zu 25 Euro – auswählen, hält seine Karte an das Gerät, wartet auf die Bestätigung und kann den Korb weitergeben. Eine PIN-Eingabe ist nicht erforderlich, das Ganze dauert etwa 3 bis 5 Sekunden", erklärt Eckhard Wilms von der Bank für Kirche und Diakonie auf der eigenen Homepage.
Kirche: Digitaler Klingelbeutel aus Kunststoff
Über die NFC-Technik ist ein Bezahlen einfach durch Auflegen der Karte möglich. Damit stellt sich die Kirche auf eine bargeldlose Welt ein und will den Menschen so ermöglichen, auch digital zu spenden. Das Gerät ist aus Kunststoff und soll optisch an den Vorgänger erinnern. Voraussetzung für die digitale Kollekte ist übrigens ein stabiles W-LAN in der Kirche.
Kollekte kann für Steuer geltend gemacht werden
Jede Transaktion soll laut eigenen Angaben anonym übermittelt werden. Die Spende wird offenbar auch auf den Kontoauszügen ausgewiesen und kann so für die Steuer geltend gemacht werden, wie auf der Homepage weiter beschrieben wird. Das ist bei der bisherigen Bargeld-Kollekte nicht möglich.
Da soll noch einer sagen, die Kirche sei nicht modern.
(Quelle: salzburg24)