Der deutsche Künstler Michael Sailstorfer hat am Strand von Folkestone 30 kleine 24-Karat-Barren im Gesamtwert von rund 10.000 Pfund (rund 13.000 Euro) als Teil der Kunst-Triennale in der Küstenstadt verbuddelt. Bei Ebbe können Schatzsucher ihr Glück versuchen. "Was Du findest, gehört Dir", sagte Kurator Lewis Biggs. Die Organisatoren würden wohl nie genau erfahren, ob alles Gold gefunden werde.
Seit Donnerstag zog es nach Angaben der Organisatoren mehr als 1.000 Menschen mit Schaufel und Spaten an den Strand. Der Künstler vergrub auch weitere Metallteile, um professionelle Suche mit Metalldetektoren die Arbeit zu erschweren. Die Zeitung "The Guardian" hatte bereits am Samstag über Gerüchte über weitere Goldfunde berichtet. Eine Bestätigung dafür gab es aber zunächst nicht.
(Quelle: salzburg24)