Trauminsel im Ausnahmezustand

Lava zerstörte auf La Palma bereits 1.817 Gebäude

This handout infra red satellite image released by Maxar Technologies shows lava from La Cumbre Vieja volcano in La Palma in the Canary Islands, Spain on October 14, 2021. - There is no prospect of the volcanic eruption in Spain's Canary Islands ending "in the short or medium term", experts said Wednesday after three-and-a-half weeks of activity..At the Cumbre Vieja volcano on La Palma island, "levels of sulphur dioxide don't currently lead us to think the end of the eruption will be in the short or medium term," said Maria Jose Blanco, spokesman for the Canaries' volcanologist group Pevolca. (Photo by - / Satellite image ©2021 Maxar Technologies / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE - MANDATORY CREDIT "AFP PHOTO / Satellite image ©2021 Maxar Technologies " - NO MARKETING - NO ADVERTISING CAMPAIGNS - DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS - The watermark may not be removed/cropped / THE WATERMARK MAY NOT BE REMOVED/CROPPED
Veröffentlicht: 16. Oktober 2021 16:41 Uhr
Der Lavafluss aus dem Vulkan auf der Kanareninsel La Palma hat bis Samstag insgesamt 1.817 Gebäude zerstört. Das seien 269 mehr als bei der letzten Zählung am Donnerstag gewesen, berichtete der staatliche TV-Sender RTVE unter Berufung auf das europäische Erdbeobachtungssystem Copernicus.

Von neuen Evakuierungen wurde jedoch nichts bekannt.

Vulkanausbruch geht unvermindert weiter

Seit Mitternacht seien zudem wieder fast 40 leichte bis mittlere Erdbeben registriert worden, das heftigste mit einer Stärke von 4,6 in einer Tiefe von 37 Kilometern. "Die Beben deuten darauf hin, dass der Ausbruch unvermindert anhält", sagte der Erdbebenexperte Eduardo Suarez vom Nationalen Geografischen Institut.

Vulkan ohne Namen seit 19. September aktiv

Der Vulkan in der Cumbre Vieja, der noch keinen Namen hat, war am 19. September erstmals seit 50 Jahren wieder ausgebrochen. Seither richteten die Lava und heftiger Ascheregen große Schäden an Häusern, der Infrastruktur und in der Landwirtschaft an, vor allem in den Bananenplantagen. Mehr als 7.000 Menschen mussten vorsorglich ihre Häuser verlassen, von denen inzwischen ein erheblicher Teil unter Lava begraben ist. Ernsthaft verletzt wurde bisher niemand.

Flugverkehr auf La Palma derzeit aufrecht

Der Flughafen der Insel war nach Angaben des Betreibers Aena weiter betriebsbereit, wurde aber wegen des hohen Ascheanteils in der Luft von den internationalen und regionalen Fluglinien zunächst nicht mehr angeflogen. Der Flugverkehr auf den anderen großen Touristeninseln der Kanaren - Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria oder Lanzarote - lief normal.

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(Quelle: salzburg24)

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