Welt

Leichenfund in Tirol: Opfer starb durch Fremdeinwirkung

Der Tote wurde am Freitag bei Flurreinigungsarbeiten entdeckt
Veröffentlicht: 28. April 2018 13:13 Uhr
Die Obduktion der am Freitag in Fritzens (Bez. Innsbruck-Land) gefundenen Leiche hat die Annahme auf Fremdeinwirkung bestätigt. Offenbar sei der Mann durch "einen schweren Angriff auf den Kopf" zu Tode gekommen, erklärte Walter Pupp, Leiter des Landeskriminalamtes Tirol, am Samstag auf APA-Anfrage.

Es wurden in der Kleidung des Mannes keine Ausweise gefunden, sagte Pupp. Man hoffe auf Hinweise aus der Bevölkerung, sobald Fotos der Kleider des Getöteten veröffentlicht werden. Das Ergebnis der DNA-Analyse werde es erst in mehreren Wochen geben.

Der Tote sei 70 Jahre "oder eher älter" gewesen, seine Identität ist weiter unklar.

Leiche im Plastiksack vergraben

Der Leichnam wurde am Freitagnachmittag in der Nähe des Fußballplatzes bei Flurreinigungsarbeiten entdeckt. Der Tote steckte in einem Plastiksack, der oberflächlich eingegraben und mit Ästen bedeckt war. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Mann nicht am Fundort getötet. Die Leiche dürfte dorthin transportiert worden sein. Wie lange sie vor der Entdeckung dort lag, konnte auch am Samstag nicht mit Sicherheit gesagt werden. Laut Pupp waren es aber sicher "mehrere Monate", wahrscheinlich wurde der Tote noch im vergangenen Jahr dort abgelegt.

(APA)

(Quelle: salzburg24)

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