Über SPÖ-Inhalte könne man diskutieren, nicht aber über die Parteiführung, betonte Kaiser: "Werner Faymann steht als Kanzler und Steuermann der SPÖ für mich in keinster Weise zur Diskussion."
Die SPÖ brauche "klare inhaltliche Ansagen" zu den Themen Beschäftigung und Flüchtlingspolitik. Dies sei der Auftrag, dem die Partei nachkommen muss und werde, so der Kärntner Landesparteichef.
Die derzeitigen Differenzen in der Bundesregierung hält der Kärntner Landeshauptmann für "nicht unüberwindbar". Seiner Meinung nach hätte man aber bereits nach der Nationalratswahl "etwas anderes als 'more of the same' machen und die Grünen in die Regierung holen sollen". Rot-Schwarz-Grün wäre eine "tolle Konstellation" und würde eine Abgrenzung gegen "den nationalen Populismus darstellen", so Kaiser.
(Quelle: salzburg24)