Erste Festnahme

Linksextremist nach Anschlägen auf Frankreichs Bahnnetz festgenommen

A high-speed train by French railway company SNCF travels on the Bordeaux-Paris route at reduced speed, at Chartres, northern France on July 26, 2024, after the resumption of high speed train services on the line between Paris and Bordeaux, following suspected acts of sabotage on the country's rail network ahead of the opening ceremony of the 2024 Paris Olympic Games. France's rail network was paralysed by coordinated acts of sabotage which knocked out most of its high-speed train services hours before the Paris Olympics opening ceremony. French rail operator SNCF said three night-time arson attacks had destroyed cabling boxes at strategic junctions around its network at locations north, south-west and east of Paris. (Photo by JEAN-FRANCOIS MONIER / AFP)
Veröffentlicht: 29. Juli 2024 11:50 Uhr
Nach den Brandanschlägen auf das französische Bahnnetz kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris wurde jetzt ein Linksextremist festgenommen.

Die französischen Behörden haben wegen der Anschläge auf das Schnellzugnetz am Tag der Olympia-Eröffnung einen Linksextremisten festgenommen. Dies teilte Innenminister Gerald Darmanin am Montag mit. Es ist die erste Festnahme in diesem Zusammenhang, die öffentlich mitgeteilt wurde. Am Freitag waren durch Brandanschläge auf das französische Bahnnetz kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris mehrere Hochgeschwindigkeitsstrecken lahmgelegt worden.

Züge in Frankreich wieder im Normalbetrieb

Unbekannte hatten Feuer an Anlagen mehrerer TGV-Strecken gelegt. Bis dato hat sich niemand zu den Anschlägen bekannt. Betroffen waren die Hochgeschwindigkeitsstrecken, die Paris mit dem Westen, Norden und Osten des Landes verbinden.

Der französische Verkehrsminister Patrice Vergriete sagte dem Radiosender RTL, alle Züge würden ab Montag früh wieder normal fahren. Am Wochenende seien rund um die Uhr Reparaturen erfolgt, sodass die Schäden beseitigt werden konnten. Der Schaden für den staatlichen Bahnbetreiber SNCF werde beträchtlich sein. 100.000 Menschen seien von Zugstreichungen betroffen gewesen, 800.000 von Verzögerungen.

(Quelle: apa)

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