Riesige Rauchwolke

Luftraum über Bozen wegen Großbrandes gesperrt

Ein Großbrand in einem Werk für E-Ladestationen in Bozen hat ein Großaufgebot der Feuerwehr gefordert. Über der Südtiroler Hauptstadt ging ein Ascheregen nieder, außerdem musste der Luftraum gesperrt werden. 
Veröffentlicht: 08. Mai 2024 16:16 Uhr
Ein Großfeuer in einer Werks- und Lagerhalle in Bozen sorgte Mittwochvormittag für einen Großeinsatz der örtlichen Feuerwehren. Der Luftraum über Südtirols Hauptstadt musste geschlossen werden.

Eine Werks- und Lagerhalle einer Firma in der Handwerkerzone Bozner Boden in der Südtiroler Landeshauptstadt Bozen ist Mittwochvormittag aus bisher unbekannter Ursache in Vollbrand geraten. Auf Bildern war eine große schwarze Rauchwolke zu sehen.

Rund 100 Floriani bei Großbrand in Bozen gefordert

Mehrere Gebäude rund um die Halle, darunter eine Oberschule, mussten aus Sicherheitsgründen evakuiert werden, berichteten Südtiroler Medien. Rund 100 Feuerwehrleute standen im Einsatz, Verletzte gab es nicht. Gegen Mittag konnte der Brand großteils unter Kontrolle gebracht werden, ein Übergreifen der Flammen auf die Produktionshalle der betroffenen Firma Alpitronic, einem Entwicklungsunternehmen für Leistungselektronik, wurde verhindert.

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Die Brandursache war indes vorerst unklar. Augenzeugen berichteten von einem lauten Knall und einem Brand, der sich in Sekundenschnelle entwickelte.

Der Zivilschutz empfahl, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten. Aufgrund der derzeitigen Wetterverhältnisse steige die Rauchwolke aber vertikal auf und stelle damit keine unmittelbare Gefahr dar, hieß es seitens des Landes. Entwarnung gab es auch in Sachen giftiger Gase: Es seien keine Batterien oder Chemikalien betroffen. Die Berufsfeuerwehr und die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz waren dabei, sicherheitshalber Proben zu entnehmen und diese auf eventuelle Rückstände zu untersuchen, um Entwarnung geben zu können.

Ascheregen geht über Bozen nieder

Über der Landeshauptstadt ging indes ein Ascheregen nieder. Auch der Luftraum über Bozen wurde wegen der immensen Rauchwolke kurzfristig geschlossen. Indes machte sich auch Landesrat und Zivilschutzreferent Arno Kompatscher (SVP) an Ort und Stelle ein Bild der Lage. "Der Einsatz der Feuerwehr hat perfekt funktioniert und die Situation ist jetzt unter Kontrolle. Wichtig ist, dass es keine Gefährdung für die Personen gab und keine Verletzten zu beklagen waren. Auch im Hinblick auf die Luftverschmutzung waren keine gefährlichen Substanzen betroffen", erklärte der Landeschef laut einem Bericht von Rai Südtirol.

Bildergalerien

Ein Großbrand in einem Werk für E-Ladestationen in Bozen hat ein Großaufgebot der Feuerwehr gefordert. Über der Südtiroler Hauptstadt ging ein Ascheregen nieder, außerdem musste der Luftraum gesperrt werden. 
Ein Großbrand in einem Werk für E-Ladestationen in Bozen hat ein Großaufgebot der Feuerwehr gefordert. Über der Südtiroler Hauptstadt ging ein Ascheregen nieder, außerdem musste der Luftraum gesperrt werden. 
Ein Großbrand in einem Werk für E-Ladestationen in Bozen hat ein Großaufgebot der Feuerwehr gefordert. Über der Südtiroler Hauptstadt ging ein Ascheregen nieder, außerdem musste der Luftraum gesperrt werden. 
Ein Großbrand in einem Werk für E-Ladestationen in Bozen hat ein Großaufgebot der Feuerwehr gefordert. Über der Südtiroler Hauptstadt ging ein Ascheregen nieder, außerdem musste der Luftraum gesperrt werden. 
Ein Großbrand in einem Werk für E-Ladestationen in Bozen hat ein Großaufgebot der Feuerwehr gefordert. Über der Südtiroler Hauptstadt ging ein Ascheregen nieder, außerdem musste der Luftraum gesperrt werden. 

(Quelle: apa)

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