Autonomes Fahren

Lyft will chinesische Robotaxis nach Europa bringen

Fahrdienst-Vermittler Lyft ist bisher vor allem in den USA aktiv — Lyft will im Jahr 2026 mit Robotaxis in Deutschland und Großbritannien an den Start gehen.

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Veröffentlicht: 04. August 2025 16:05 Uhr

Der Uber-Rivale Lyft will nach dem Kauf der Mobilitäts-App Freenow in großem Stil chinesische Robotaxis nach Europa bringen. Der Start ist für 2026 in Deutschland und Großbritannien geplant - sofern die Behörden grünes Licht geben.

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Mit der Zeit solle die Flotte von Fahrzeugen des chinesischen Technologie-Konzerns Baidu auf "tausende" autonome Wagen ausgebaut werden, teilte Lyft mit.

Lyft: Fahrdienstvermittler wie Uber

Lyft ist genauso wie Uber ein Fahrdienst-Vermittler. Anders als der seit Jahren global agierende Rivale ist Lyft bisher aber nur in den USA und einigen Städten in Kanada verfügbar. In diesem Jahr verkauften BMW und Mercedes-Benz aber ihre App Freenow für rund 175 Mio. Dollar (153 Mio. Euro) an Lyft.

Robotaxis in China unterwegs

Baidu schickt unter der Marke Apollo Go speziell für den Robotaxi-Betrieb konzipierte Fahrzeuge bereits in mehreren chinesischen Städten auf die Straße. Auch Uber versucht gerade, zur Plattform für selbstfahrende Autos verschiedener Entwickler zu werden.

(Quelle: apa)