Welt

Malaysia will UNO-Blauhelme bei MH17-Absturzstelle

Schuldfrage des Abschusses noch immer offen
Veröffentlicht: 27. September 2014 13:32 Uhr
Malaysia will die Entsendung von UNO-Friedenstruppen zu der Absturzstelle des Malaysia Airlines Flugs MH17 in der Ostukraine. Verkehrsminister Liow Tiong Lai warf der Regierung in Kiew vor, sie habe bisher ihre Versprechungen nicht erfüllt, dass die Ermittler die Absturzzone sicher betreten könnten.

"Wir bedauern die Haltung der ukrainischen Regierung", sagte er am Samstag laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur Bernama. "Ich werde die UNO bitten, sofort zu handeln." Die Blauhelme sollten sicherstellen, dass internationale Ermittler dort wieder Zugang erhielten.

Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk hatte am Rande der UNO-Vollversammlung gegenüber Malaysia erklärt, die Absturzstelle sei trotz der ausgehandelten Waffenruhe noch unsicher, weil sie unter Beschuss der prorussischen Separatisten stehe.

Das malaysische Flugzeug war am 17. Juli auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur mit 298 Menschen an Bord abgestürzt. Sie wurde vermutlich abgeschossen; ihr Rumpf war durchsiebt. Die Ermittlungen der Absturzursache laufen noch.

(Quelle: salzburg24)

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