Internationale Rettungskräfte haben im Mittelmeer mehr als 1.000 Migranten aus Seenot gerettet. Das deutsche Marineschiff "Berlin" war auch an den sieben Rettungsaktionen am Mittwoch beteiligt, wie die italienische Küstenwache mitteilte. Insgesamt nahmen die Einsatzkräfte 1.042 Menschen an Bord, darunter auch viele Kinder und Frauen.
Die Flüchtlinge waren mit sechs Schlauchbooten und einem Holzboot unterwegs, als sie vor Libyen in Seenot gerieten. Neben der italienischen Küstenwache und der irische Marine waren vier Schiffe der EU-Mission EUNAVFOR MED an dem Einsatz beteiligt, darunter die "Berlin" sowie die englische und die slowenische Marine.
Unterdessen ist vor der Küste der griechischen Insel Lesbos ein großes Fischerboot mit zahlreichen Flüchtlingen an Bord gekentert. Wie der griechische Nachrichtensender Skai berichtete, hätten die Küstenwache, Fischer der Region und andere Helfer mehr als 90 Migranten aus den Fluten retten können. Ob es Opfer gibt, blieb zunächst unklar.
(Quelle: salzburg24)
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