Die Suche nach Vermissten im Wrack vor der Südwestküste des Landes kam wegen der starken Gezeitenströmung nur mühsam voran, wie südkoreanische Sender berichteten. Die Taucher versuchten dabei, weitere Kabinen und Gänge zu durchkämmen. Es wird vermutet, dass dort der größte Teil der Passagiere eingeschlossen wurde.
Die Ermittler gehen bei ihrer Untersuchung zur Unglücksursache menschlichem Versagen wie technischen Fehlern nach. Nach Angaben der Ermittler kenterte die Auto- und Personenfähre an der Stelle, wo sie einen Kurswechsel vorgenommen hatte.
Bei dem Unglück konnten nur 174 Menschen gerettet werden. Der Kapitän und die anderen 14 leitenden Besatzungsmitglieder sitzen in Untersuchungshaft. Sie werden beschuldigt, nichts für die Rettung der Passagiere unternommen zu haben.
(Quelle: salzburg24)