Die Flüchtlinge aus Bangladesch, Nigeria und Syrien waren demnach aus Mazedonien illegal über die Grenze gekommen. Der Transporter verunglückte aus noch ungeklärten Gründen nahe der Stadt Leskovac 300 Kilometer südöstlich von Belgrad. Alle 40 Insassen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Drei von ihnen erlitten Verletzungen am Rückgrat und sind vermutlich querschnittsgelähmt, wie der Leiter der Klinik von Leskovac, Milan Stojkovic, dem Staatssender RTS sagte. Zwei weitere Flüchtlinge erlitten schwere Kopfverletzungen.
Die Gruppe wollte dem Sender zufolge in die EU gelangen. Serbien ist kein EU-Mitglied, grenzt aber an die EU-Staaten Ungarn, Kroatien und Rumänien. Serbien liegt auf der sogenannten Balkan-Route, über die kriminelle Organisationen Menschen, Waffen und Drogen schmuggeln.
(Quelle: salzburg24)